Im Rahmen einer kleinen Feierstunde konnte Zahnarzt Herbert Köller die nunmehr dreißigste „Gelbe Schleife“ in der Kategorie „Firmen und Institutionen“ vom Vorsitzenden des Fördervereins Stab Division Schnelle Kräfte Herr Hauptmann Martin Würz in Empfang nehmen. Mit dieser „Gelben Schleife“ überreichte der Förderverein, der im Jahre 2012 gegründet wurde, insgesamt die achtzigste „Gelbe Schleife“. Aber nicht genug der Statistik, Stadtallendorf ist die Kommune mit den meisten „Gelben Schleifen“ in einer Straße.
Zu der kleinen Feierstunde hatte die Familie Köller Repräsentanten aus Politik, Militär, Förderverein und Freundeskreis in die Niederrheinische Straße eingeladen. So folgte der erste Bürger der Stadt Stadtallendorf Herr Bürgermeister Christian Somogyi der Einladung und richtete Herrn Herbert Köller die besten Glückwünsche der städtischen Gremien aus.
Für die Divisionsführung der Division Schnelle Kräfte waren der niederländische stellvertretende Divisionskommandeur Brigadegeneral Maurice Timmermans und der Chef des Stabes des in Stadtallendorf stationierten Truppenteils Herr Oberst im Generalstabsdienst Axel Grunewald zugegen.
Herbert Köller erklärte in seinen Grußworten, sichtlich stolz, den geschichtlichen Hintergrund der Niederrheinischen Straße und fügte in seiner Rede an, dass es eine Selbstverständlichkeit für die Familie Köller sei, mit der „Gelben Schleife“ die Verbundenheit zu den Streitkräften nach außen sichtbar auszudrücken.
Oberst i.G. Grunewald stellte in seine Grußworten die Division Schnelle Kräfte im Details vor. Der Chef des Stabes bewertete, dass es für die Angehörigen sehr wichtig sei, den Rückhalt der Gesellschaft gerade bei Auslandseinsätzen aber auch im täglichen Dienst zu spüren. Er dankte stellvertretend für die Divisionsführung der Familie Köller für die Bereitschaft die Aktion des Fördervereins zu unterstützen.
Bevor es zur offiziellen Übergabe des Zeichens für Solidarität und Wertschätzung kam, durfte Hauptmann Martin Würz, für den Vorstand und die Mitglieder des Vereins, noch einige Worte an Familie Köller und Ihre Gäste richten.
„Ich freue mich heute ganz besonders, nach der langen Einschränkung durch die Pandemie, dass heute endlich der Zeitpunkt gekommen ist, an dem ich Ihnen die „Gelbe Schleife“ überreichen darf, so der Vorsitzende des Fördervereins in seinem Grußwort.
Nicht eingeschränkt durch die Pandemie wurde der Verein im Hinblick auf den wichtigsten Satzungszweck, der Hilfe von unverschuldet in Not geratenen Angehörigen der Streitkräfte führte Würz neben der Vorstellung des Vereins aus.
Aufgelockert, unter Berücksichtigung der bestehenden „Corona-Regeln“ überreichte Hauptmann Martin Würz die „Gelbe Schleife“ im Garten der Familie Köller an das Gastgeberehepaar.