Auf eigenen Wunsch erhalten zwei weitere Ortsteile von Kirchhain das Zeichen der Solidarität und Wertschätzung gegenüber den Angehörigen der Bundeswehr. Mit Langenstein und Betziesdorf präsentieren in Kürze zwei weitere Gemeinden die Gelben Schleifen an den Ortseingängen. Ein starkes Zeichen der Solidarität mit der Bundeswehr.
Die Stadt Kirchhain setzt ein weiteres Zeichen der Unterstützung für die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr. Nachdem die Kernstadt bereits vor geraumer Zeit die Gelbe Schleife als Symbol der Solidarität und Wertschätzung erhielt, wurden nun auch die Ortsteile Langenstein (4 Gelbe Schleifen) und Betziesdorf (2 Gelbe Schleifen) offiziell mit diesem Ehrenzeichen ausgezeichnet.
Im Rahmen einer feierlichen Übergabe reiste Oberst Buchholtz, Personalchef der Division Schnelle Kräfte, als Vertreter des Divisionskommandeurs, General Dirk Faust, an. In seinem Grußwort stellte er die Division mit ihren Einsatzszenarien vor und betonte die Bedeutung der engen Verbindung zwischen Bundeswehr und Gesellschaft. Die Gelbe Schleife stehe nicht nur für Anerkennung und Dankbarkeit gegenüber den Streitkräften, sondern auch für ein starkes Netzwerk der Unterstützung.
Die eigentliche Übergabe der 117. und 118. Gelben Schleife, die durch den Förderverein überreicht wurde, führte Vorsitzender Hauptmann Martin Würz, stellvertretend für den Vorstand und für die Mitglieder des Vereins durch. Mit dieser Geste würdigten die Stadt Kirchhain und ihre Ortsteile die Arbeit und den Einsatz der Soldatinnen und Soldaten sowohl im In- als auch im Ausland, so Würz. Dietmar Menz, erster Stadtrat und in Vertretung des Bürgermeisters Olaf Hausmann vor Ort, stellte dieses in seiner Begrüßung ebenfalls deutlich heraus.
Die Veranstaltung unterstrich einmal mehr die Verbundenheit der Region mit der Bundeswehr. Die Gelben Schleifen, gut sichtbar an den Ortseingängen von Langenstein und Betziesdorf angebracht, soll als dauerhaftes Symbol der Wertschätzung dienen und das Bewusstsein für die Herausforderungen und Leistungen der Soldatinnen und Soldaten in der Bevölkerung stärken.
Text: Martin Würz
Bild: Martin Würz